Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen – fördert den natürlichen Schlaf!
Es gibt viele Ursachen für innere Anspannung, Stress und allgemeine Unruhe. Oftmals wird diese Nervosität mit ins Bett genommen und raubt uns nicht selten den gesunden Schlaf. Fehlt die Erholung während der Schlafphase, leidet das persönliche Wohlbefinden – Leistungsfähigkeit und Konzentration nehmen ab. Eine Spirale die zur Entstehung vieler weiterer körperlicher Beschwerden beitragen kann.
Melatonin - das natürliche Schlafhormon
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das bei Dunkelheit angeregt wird und den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt. Es sorgt am Abend für Müdigkeit und einen geregelten Einschlafprozess. Während der Schlafenszeit steigt der natürliche Melatoninspiegel im Blut langsam an. Mitten in der Nacht, erreicht die Konzentration ihren Höhepunkt und die Tiefschlafphase setzt ein. In den frühen Morgenstunden fällt die Hormonkonzentration dann wieder ab. Der Körper erwacht aus dem Schlaf.
Die Melatoninproduktion passt sich Lichtverhältnissen an, hilft die Einschlafzeit zu reduzieren und ist deshalb auch bei Schichtarbeit hilfreich. Wird der natürliche Tag-Nacht-Rhythmus gestört, können allgemeine Erschöpfung, nächtliche Schlaflosigkeit und vorzeitiges Erwachen die Folge sein. Auch mit zunehmendem Alter nimmt die Melatoninbildung im Körper oftmals ab. Ein- und Durchschlafstörungen können auftreten.